
Niemand anderes in der Gruppe wollte diesen Beobachtunglauf am Calar Alto übernehmen, welcher am 2. Januar startete. Ich musste zwar mein Silvester etwas umplanen, aber die gleichzeitig stattfindende partielle Sonnenfinsternis hat mich schon interessiert. Und so feierte ich bis 2 Uhr morgens Silvester, schlief bis 4 Uhr und nahm den ersten Zug Richtung Flughafen. Meinen Umstieg hätte ich fast verpasst, ich war dann doch überrascht wie schnell die Zeit im warmen Warteraum vergangen war. Am Check-in Schalter am Flughafen war man begeistert, dass ich jetzt auch da war, die einzige andere Fluggästin hatte bereits eingecheckt. Und so hatte ich fast einen privaten Flug von Frankfurt nach Madrid. Am nächsten Morgen ging es dann in einem normal besetzten Flugzeug nach Almeria, so dass ich gegen Mittag am Observatorium ankam. Und am Ende der Beobachtungsnacht konnte ich noch einen ungewöhnlichen Sonnenaufgang genießen. Oder zwei, einen linken und einen rechten. Ich glaube, danach habe ich gut geschlafen.

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