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Hawaii 2011
Blick in den Vulkankrater von Kilauea Iki, Big Island, Hawaii, USA. Im Hintergrund sieht man die Dampfschwaden aus dem Schlot vom Kilauea aufsteigen. Nach meinen Beobachtungsnächten am Subaru Teleskop auf Hawaii, hatte ich die Chance, noch ein paar Tage auf Big Island, Hawaii zu verbringen. Neben dem Ausleihen von einem Fahrrad (wer hätte das gedacht), habe ich mir auch ein Auto für einen Tag ausgeliehen. Und so ging es, fast zufällig an meinem Geburtstag, zu den aktiven Vulkanen und dem Kilauea Besucherzentrum. Es war ein toller Tag, ich bin viel gewandert, habe auf viel jungem Gestein gestanden, tolle Ausblicke gehabt und einiges an Geologie gelernt. Dadurch, dass in dem Zeitraum einige Krater aktiv waren (Nāpau Krater), konnte man nicht zwar nicht ganz so weit wandern, aber ich war trotzdem den ganzen Tag unterwegs.
Etwas, was ich aus heutiger Sicht anders machen würde, ist offener zu sein. Ich hatte zwar in einem Hostel übernachtet, aber mich doch sehr zurück gezogen und entsprechend meine freien Tage auf Hawaii allein verbracht. Gelegentliche gemeinsame Aktivität ist vor allem in den letzten Jahren wichtig für mich geworden, und es ist auch schön, die soziale Angst herauszufordern. Über die Aussichten und andere tolle Elemente bei Ausflügen zu reden macht einfach auch Spaß, einen Teil davon hole ich hier gerade nach.
Dies war die Reise, bei der ich mit dem Fahrrad zum Flughafen geradelt bin.
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La Palma 2014 (6)
Kiefernwald und Vulkansandwaldweg in der von Los Canarios (Fuencaliente), im Süden von La Palma, Spanien Meine zweite Wochenendradtour auf La Palma (die erste ist in La Palma (5) beschrieben) führte nach Süden, und wieder stetig bergauf. Da ich nicht wieder auf die Westseite der Insel wollte, nutze ich dann einen der Waldwege zurück. Ab da war es sehr ruhig und ich habe lange Zeit niemanden getroffen. Auch der Wechsel der Vegetation war sehr interessant, von sehr trocken über Kiefernwälder zu immergrünen Lorbeerwäldern. Am Ende kam ich wieder am Refugio de El Pilar auf 1500m heraus. Die Rückfahrt war wieder toll, der Genuss die Arbeit der letzten Stunden in Geschwindigkeit umzuwandeln und der Wind um die Nase fühlte sich einfach gut an.
Immergrüner Lorbeerwald und die Wolken, die diesen grün halten auf La Palma, Spanien Höhenprofil (rot) und Geschwindigkeitsprofil (grün) von meiner Radtour. Bergab war ich auf jeden Fall schneller als bergauf. Und bergauf war ich auf Asphalt schneller als auf dem Waldweg. Bergab kann man auch gut die Zahl der Haarnadelkurven zählen, da ich für die doch etwas die Geschwindigkeit verringert habe. Geografische Karte aus den STRM Daten mit meiner Route, erstellt mit https://github.com/ronnyerrmann/cycle_logging Von Ronny Errmann
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England 2020
Bluebell-Wald in England im Frühjahr Die Aussicht vom Rad bei einer Frühlingsradtour ist immer toll. Ich fand es beeindruckend, wie viele Blumen auf dem Waldboden wachsen.
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Schottland 2017 (3)
Blick vom Stac Pollaidh auf die schottische Landschaft. Wir hatten tatsächlich zwei Mal versucht den Stac Pollaidh zu besteigen. Beim ersten Mal von der Rückseite, ohne Weg. Das war zwar schön, aber auch ganz schön anstrengend. Das Grüne ist nicht nur Gras. So dass wir, bevor es steil wurde, wieder zurück sind. Beim zweiten Mal ging es dann den Wanderweg auf der Südseite entlang nach oben. Aufgrund der Höhenmeter war das immer noch guter Sport.
Zeitraffer des Sonnenuntergangs von der Unterkunft ist auf Ronnys Youtube Kanal: https://youtu.be/UqokoCJz76M
3 Stunden Zeitraffer des Sonnenuntergangs in Schottland, mit Schafen, tollen Farben and interesting colours -
Norwegen 2014 (9)
Bewaldete Hänge am Fluss Divielva. Blick flussabwärts. (Norwegen) Nach der Querung vom Divielva wanderten wir einige Zeit durch idyllische Wälder nach oben. Aber es war auch schön, irgendwann auch wieder weiten Ausblick zu haben.
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La Palma 2014 (5)
Blick auf die Ebene von Los Llanos der Aridane und El Paso, Pico Bejenado dahinter, und La Cumbrecita (die Lücke in den Bergen) von einem Aussichtspunkt in der Nähe vom Montaña Quemada, La Palma, Spanien Meine erste Wochenendradtour auf La Palma führte entlang der LP-3 die Cumbre hinauf, einfach um Mal zu schauen, wie weit ich komme. Dank des zeitigen Starts war die Straße relativ ruhig. Als langsamer Radfahrer ist man sonst ein Hindernis, da auf der kurvenreichen Strecke das Überholen für die Autos nicht ganz einfach ist. Die Höhenmeter waren schon herausfordernd, aber ich habe mich gefreut als ich das Tunnelportal in etwa 1000m Höhe erreicht hatte. Nach dem Tunnel ging es dann entlang der LP-301 weiter. Ich wusste, dass die Insel zum Süden flacher wird und erwartete deswegen kaum noch Höhenmeter. Hätte ich mal auf die Karte geschaut. Es ging noch bis 500m weiter bergauf, erst am Refugio de El Pilar hatte ich den höchsten Punkt erreicht. Ich war sehr froh dann endlich oben zu sein. Die Rückfahrt hingegen war einfach toll.
Ostportal des Tunel de la Cumbre mit Ronnys Fahrrad davor. Höhenprofil (rot) und Geschwindigkeitsprofil (grün) von meiner Radtour. Bergab war ich auf jeden Fall schneller als bergauf. Bergab kann man auch gut die Zahl der Haarnadelkurven zählen, da ich für die doch etwas die Geschwindigkeit verringert habe. Geografische Karte mit Route (Im Tunnel gab es kein GPS-Empfang), erstellt mit https://github.com/ronnyerrmann/cycle_logging Von Ronny Errmann
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Deutschland/Schweiz 2014
Rheinbrücke und Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Der Rhein führte im Juli 2014 Hochwasser Wir besuchten Freunde in der Schweiz und sind mit dem Fahrrad hingefahren. Das Überqueren der Grenze gehört auch dazu, hier sind wir gerade zwischen den Ländern und zwischen Waldshut und Koblenz. Es ist nicht der fotogenste Ort.
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Bretagne 2013 (3)
Sonnenuntergang hinter Le Mont-Saint-Michel, Frankreich, mit einsamen Radfahrer auf dem Watt. Bei unserer Radtour in der Bretagne verbrachten wir eine Nacht in der Normandie, östlich von Le Mont-Saint-Michel. Die Tour dahin war recht flach und so hatten wir Zeit, schon auf der Hinfahrt fast 3 Stunden auf Le Mont-Saint-Michel zu verbringen. Wir übernachteten nur 6 km entfernt und wollten abends nochmal hin. Allerdings nicht den langweiligen Weg auf der Straße, sondern übers feste Watt. Der Himmel dazu war beeindruckend. Während wir zügig los kamen, zog sich das Watt in die Länge. Lange Strecken waren nicht gut fahrbar, ein paar Priele gab es auch, es wurde dunkler, so dass wir uns schließlich wieder nach Straße sehnten und echt froh waren, als wir diese erreichten. Zum Glück gab es weder Flut noch Nebel.
Beleuchtete Le Mont-Saint-Michel vom Watt aus gesehen. -
Norwegen 2014 (8)
Einmal durch den Fluss waten (Divielva, Norwegen) Laut Karte erwarteten wir eine Brücke, fanden jedoch nur eine Furt. Es war nicht die erste, die wir Queren mussten, das schöne war, dass diesmal die Sonne schien. Das einzige Problem war, dass wir nur ein paar Sandalen hatten. Diese durfte immer derjenige Tragen, der seinen Rucksack auf die andere Seite bringen wollte. Und so gab es ein paar Extraquerungen, aber nachdem alle ausgiebig geplanscht hatten, konnte es weiter gehen. Von hier aus ging es nur noch nach oben.
Höhenprofil (rot) vom Tag